Am Sonnenberger Panoramaweg von Naturns nach Partschins
Unterwegs von Hof zu Hof
Es geht zunächst von Hof zu Hof bis die Asphaltierung beim
Rautnerhof endet. Obstplantagen, Wiesenhänge und Steinmauern
säumen den Weg, während Naturns hinter uns zurückbleibt.
Der Buschschank „Weinberghof“ und der „Runsthof“ sind die nächsten
Stationen, die wir passieren.
Es ist 10:45 Uhr als unter uns im Tal Plaus auftaucht. Ein
herrlicher Aussichtspunkt! Wer das länger genießen möchte, kann
auf einer Bank mit Tisch rasten und träumen.
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Links: Zu Beginn des Sonnenberger Panoramweges passieren wir einige Bauernhöfe.
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Mitte: Am Weg kommen wir an der verfallenen Runster Mühle vorbei.
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Rechts: Entlang des Sonnenberger Panoramaweges sind immer wieder
herrliche Aussichtspunkte mit Blick auf den Vinschgau, das Meraner
Becken und die umliegenden Orte zu finden.
Auf dem Weg Nr. 91 vorbei an Rabland
Wegabzweigungen werden ignoriert und wir bleiben auf unserer
Nr. 91, die jetzt etwas felsiger und durchaus hier und da etwas
ausgesetzter ist. Geländer und große Stufen sorgen für Sicherheit
und etwas Bequemlichkeit.
Immer wieder rascheln links am Hang Eidechsen im verdorrten Laub.
Es ist staubtrocken und selbst für diesen Frühlingstag schon
recht warm. Wir können uns vorstellen wie schweißtreibend es auf
diesem Pfad im Hochsommer werden kann. Etwas zu Trinken sollte
daher wie immer dabei sein.
Vor uns erscheint gegen 11:00 Uhr Rabland und kurz darauf gibt es
schon den ersten Blickkontakt mit unserem Ziel
Partschins.
Beim Winklerhof (682 m) endet der Panoramaweg und auf einer
Hängebrücke überqueren wir den Zielbach.
Die reine Wanderzeit für diesen Weg liegt bei 2 Stunden.
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Links: Der Wanderweg führt Richtung Rabland mal bergauf
und mal bergab immer am Hang entlang.
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Mitte: Geländer und große Stufen helfen beim Überwinden von
ausgesetzteren und felsigeren Passagen.
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Rechts: Nach der Hängebrücke über den Zielbach ist es nicht mehr
weit bis nach Partschins.
Variante 1
Wer bereits von hier aus nach Naturns zurückkehren möchte, kann
über die Nr. 1 nach Rabland hinuntersteigen. Auf Höhe des Ortes
dann aber nicht auf der 1 rechts in den Ort hinein, sondern
geradeaus weiter, hinunter zur Etsch und zum Bahnhof.
Von hier aus entweder direkt mit einer Bahn zurück nach Naturns
oder zu Fuß auf der Etschdammpromenade.
Letzteres ist nicht so
empfehlenswert; denn zum einen läuft man auf Asphalt etwas ermüdend
(wohlmöglich in praller Sonne) auf einem Weg, der sich sehr in die
Länge zieht und zum anderen muss man
- vor allem in vorgerückter Saison – vor vielen Radfahrern
geradezu auf der Hut sein; denn einige sind hier auch recht
flott unterwegs.