Unsere Eindrücke von unserer Radtour entlang der Etsch
Nachdem wir am Bahnhof von Meran
(Areal Güterbahnhof) unsere Räder um kurz
vor 18.30 Uhr abgegeben haben, stellen wir 2 Dinge fest: zum einen
haben wir unsere Rückfahrtmöglichkeit um 18.16 Uhr knapp verpasst
und zum anderen bleibt uns Zeit zu einem kühlen Bier, um
Resumée zu ziehen:
Sportlich war der Tag auf jeden Fall, da sind wir uns einig!
„Ja und beschaulich war es ebenfalls“, findet Nina,
„denkt nur an die Fahrten mit der Vinschgerbahn!“
Bärbel schwärmt vom stahlblauen Himmel und der Farbenpracht
im „Obstgarten Vinschgau“, während Michael begeistert über
Burgen und
Berge spricht.
Gut organisiert war unser Ausflug natürlich außerdem; zum einen
soweit wir selbst verantwortlich waren, aber vor allem auch durch
die Möglichkeiten der EventCard.
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Links: Das Ziel unserer Radtour am Etsch Radweg: der Bahnhof von Meran.
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Mitte: Während wir auf den Zug warten, lassen wir unseren Radausflug
noch einmal Revue passieren: „Genussradeln pur, das ist die Vinschger-Radtour!“
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Rechts: Mit der Vinschgerbahn geht es zurück zu unserer
Unterkunft in der Umgebung von Meran.
Fazit über den Radweg im Vinschgau
Unser Fazit schließlich – und auch da waren wir uns wieder
einig – lautet: Zur Nachahmung empfohlen; denn es ist keine
anstrengende Fahrt, weil es sich insgesamt um eine 60 km lange
Gefällestrecke handelt.
Michael prägt das Schlusswort
„Genussradeln pur, das ist die Vinschger-Radtour!“
Um 19.16 Uhr bringt uns die Vinschgerbahn von Meran wieder zurück nach
Tschars, dass wir nach einem langen und erlebnisreichen Tag
um 19.51 Uhr ein wenig müde, aber zufrieden erreichen.
Die Etsch und ihr Weg
Mit 415 km ist die Etsch
nach dem Po der
zweitlängste Fluss Italiens. Sie entspringt in den
Ötztaler Alpen auf dem Sattel
des Reschenscheideck (1.525 m), durchließt den Reschen- und
Haidersee und wendet sich ostwärts durch den Vinschgau.
In
Meran mündet die
Passer in die Etsch und bei
Bozen
fließt ihr
der Eisack zu. Beim Durchfluss der Salurner
Klause verlässt die Etsch Südtirol.
Hinter Verona schließlich schiebt sich die
Etsch durch eine
sumpfige, flache Ebene als träger und schlammiger Fluss und
mündet bei Porto Fossone in das
Adriatische Meer.
220 km verläuft die
Etsch durch Südtirol
und ist ab der
Eisackmündung auf 297 km schiffbar, dies bei einer Breite,
die hier bei 78 m und bei Verona bei rd. 120 m liegt.